Sonntag, 30. September 2012

Küchenkauf

Zuerst: Vielen Dank an alle interessierten Blog-Leser. Wir haben heute die 3.000er-Marke geknackt. Wahnsinn!

Obwohl Sonntag ist, hat sich heute Einiges getan. Wir waren mal wieder auf dem Dach. Die UKW-Antenne wurde "nachgetragen".



Den Putz und die Feuchtigkeit drinne haben wir auch im Auge behalten.



Außerdem haben wir den verkaufsoffenen Sonntag genutzt und uns zwei weitere Angebote für unsere neue Küche eingeholt - und dann zugeschlagen.






Freitag, 28. September 2012

Geschwitzt

Auch in der Garage ist jetzt der Estrich drin.


Im Haus ist es ordentlich feucht, wie man draußen durch die Fenster und an der Tür des HWR sehen kann.





Der Außenputz ist soweit getrocknet, dass nächste Woche der Deckputz und die Farbe drauf kann. Auch das Abluftrohr und der Temperaturfühler für die Erdwärmeheizung wurden berücksichtigt.



Außerdem stehen schon die Bagger und unser Schacht bereit, damit nach der Versorgung auch die Entsorgung - das Abwasser - gelegt werden kann.



Aus organisatorischer Sicht haben wir uns das erste Angebot für unsere Küche eingeholt. Sonntag wird das zweite folgen. Da wir mit unserer Küche in der Gordon-Straße zufrieden waren, wird es wieder eine Nobilia mit der Front in Crema/Amerikanische Walnuss.



Donnerstag, 27. September 2012

Estrich drin - Bauherren draußen

Heute wurde endlich der Estrich gegossen, zumindest denken wir, dass das ganze Haus - ausgenommen Garage - fertig ist. Überprüfen können wir es leider nicht, das Erdgeschoss ist aktuell noch leicht flüssig.


Anlass, uns erstmal etwas genauer mit der Materie auseinandersetzen - dank Wikipedia null Problem:

Der bei uns verbaute Estrich, wird wohl Zementestrich (CT) sein, ein Beton, dessen Korngröße um die 8 Millimeter und ein Mischungsverhältnis Sand zu Zement von etwa 3:1 aufweist. Da unser Estrich auf eine Dämmschicht aufgebracht wurde, spricht man von „schwimmendem Estrich“ bzw. „Heizestrich“. Er liegt auf der silbernen PE-Folie, mit der die Styroporplatten der Dämmung beschichtet waren und wird seitlich von Dämmstreifen ummantelt, sodass keinerlei schall- oder wärmeübertragende Verbindung zum restlichen Gebäude besteht. Die Dämmplatten dienen als Trittschall- und Wärmedämmung. Im Mörtel des Heizestrichs sind außerdem die Rohrschlangen der Fußbodenheizung verlegt.

Der Estrich erfordert beim Einbringen und während der Erstarrung eine Mindesttemperatur von 5 °C, auch nachts. Während der Erstarrungsphase darf diese Temperatur nicht unterschritten werden, da sonst mit starken Festigkeitsverlusten zu rechnen ist.

Weiterhin muss der Estrich vor Zugluft und Wasser geschützt werden. Zugluft führt zu einer erhöhten Hydratation im Oberflächenbereich. Das bedeutet, dass sich der Estrich an der Oberfläche stärker "zusammenzieht" als am Übergang zur Dämmung und "schüsselt". Um das zu vermeiden, haben wir von Herrn Köhn schon Lüftungshinweise bekommen: die ersten vier bis fünf Tage gar nicht lüften, danach Stoßlüften - maximal 10 Minuten - bevor man nach etwa 14 Tagen die Fenster auch mal ankippen kann. Dann folgt auch schon das kontrollierte Aufheizen des Estrichs durch die Firma Kellner. Heißt jetzt für uns aber erstmal: bis Montag draußen bleiben.

Eigentlich hatten wir vor, mit einem Bautrockner auf Nummer sicher zu gehen und beim Trocknen nachzuhelfen, mussten aber jetzt lesen, dass Zwangstrocknungen durch Heizungen zu einem Abbruch der Hydratation bzw. des Kristallwachstums führen. Daraus resultierende Schäden wie Verformungen mit Rissbildung, wenn der Estrich später Feuchte bekommt, z. B. durch Wasser aus einem Verlegemörtel, sollen unser Bauvorhaben natürlich nicht negativ beeinflussen, daher: Bautrockner (in dieser Phase) gestrichen.

Für die zur "Weiterverarbeitung" erforderliche Belegreife sind die Verformungsstabilität und die Feuchtigkeit ausschlaggebend. Nach 28 Tagen kann die erste Feuchtemessung durchgeführt werden. Für die Fliesen, die nach Zeitplan als Erstes in der weiteren Verarbeitung auf den Estrich kommen, bedeutet das, dass die zu erwartende Schwindung des Estrichs so weit wie möglich abgeschlossen sein muss. Mit einem Calciumcarbid-Messgerät (CM-Gerät) wird der Fliesenleger daher einen Feuchtewert ermitteln und auf das Stadium der Trocknung schließen. Die Messung, bei der eine bestimmte Menge Estrich aus dem vorhandenen Estrich entnommen, zerkleinert und unter Zugabe der Chemikalie Calciumcarbid in einem Behältnis aufgeschüttelt wird, ist normativ vorgeschrieben. Erst wenn der Wert stimmt und die Restfeuchte maximal 1,8 CM % (weil beheizt, 2,0 CM % bei unbeheiztem Estrich) beträgt, kann unser Innenausbau auf die Zielgerade einbiegen.


Außer dem Estrich wurde unsere Rückseite verputzt, jetzt fehlt nur noch unser Abwasseranschluss und der Estrich in der Garage. Wenn das Morgen alles noch klappt hat, sich die Woche sehr viel getan.






 Dadurch muss man bei uns gerade auf Tretminen der besonderen Art aufpassen :-)

Nachtrag - die Einkaufsliste für die Sat-Anlage

Hilfreich für alle Bauherren / DIY Sat-Anlagen-Bauer :

Bei mehreren Teilnehmern auf die genaue Bezeichnung des LNBs bzw. auf die geplante Verkabelung achten.
  • Quattro LNB = Kabel gehen zusammen zu einen extra Multiswitch, von da aus geht erst die Verkabelung in die Räume.
  • Quad LNB = Kabel gehen direkt zum Sat-Receiver

Zum zwanglosen Shoppen können wir und auch unser Nachbar X-Media Sat Wesel empfehlen.

Unsere Einkaufsliste :
  • Quattro LNB, Sharp LNBBS1R8EL500A für Multischalterbetrieb
  • Multischalter 5/8, Technisat TechniSwitch 5/8G2 0001/3259
  • UKW-Antenne, Dipol Emme Esse FM Stereo 110cm
  • Standfuß mit Antennenmast für 1 Gehwegplatte, Peuser STF48/1000/E500
  • Sat Antenne Fuba, DAA 780 A - anthrazit
  • 4x F-Stecker / F-Aufdrehstecker, 8.2mm ( wasserdichte Ausführung )
  • 4x F-Stecker / F-Aufdrehstecker, 8.2mm
  • Sat Finder / Satellitenmessgerät inkl. F-Anschlußkabel
  • 2 x Gehwegplatte 50 x 50 cm , 28,50 KG vom freundlichen OBI
Einzig bei der Schüssel haben wir zu unterschiedlichen Modellen gegriffen, der Rest ist 1 zu 1 gleich. Bei den Steckern müsst Ihr natürlich die passenden für euer Kabel kaufen ;-) Der Sat-Finder ist an sich eine feine Sache, jedoch sollte man auf jeden Fall noch einen Kompass haben, um direkt den richtigen Satelliten anzupeilen. Des Weiteren empfehlen wir auf jeden Fall den direkten Test mit einem Receiver - nur so haben wir gemerkt, dass wir auf HotBird waren und nicht auf Astra. Ansich kein Problem, wenn man Arabisch kann ;-)

Dienstag, 25. September 2012

Garage geputzt, Wasseruhr eingebaut

..., das sind die Fortschritte, die heute zu vermelden sind.

Garage:




Wasseruhr:


Auf der Rückseite unseres Häusles ist zwar noch nicht geputzt, aber die Schienen sind schon dran.





Montag, 24. September 2012

Fußbodenheizung fertig

Die Kellner-Jungs waren fleißig und haben die Schleifen für die Fußbodenheizung fertig verlegt. In der Toilette, ...


... in der Küche, mit den Aussparungen unter der Küchenzeile, ...


... im Wohnzimmer, ....



... in den Fluren oben und unten, ...





















... sowie im HWR und der Diele.




Damit sind nun die Installationen vor dem Estrich erledigt. Heißt: der Estrich kann kommen.

Außerdem wollten wir uns heute nach einer neuen Küche umschauen. Leider war die Personalausstattung des Möbelhauses nicht sonderllich kundenfreundlich, sodass wir ohne Küche, aber wenigstens mit einem Termin nach Hause gefahren sind.

Besser lief es in Sachen Außenanlagen. Hier haben wir jetzt die telefonische Zusage zur Einingung über Preis und Leistung - muss jetzt also nur noch schriftlich werden. 

Freitag, 21. September 2012

Heizung im 2. OG

Die Heizung ist oben jetzt fertig verlegt.




Im Bad wurden dabei die Positionen von Wanne und Duschbecken ausgespart.



Im 1. OG, Wohnzimmer ist auch schon ein guter Teil geschafft.


Im EG wurde beim Styropor verlegen die Erwärmepumpe berücksichtigt.


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